Sieben. Das Buch der polnischen Dämonen
Mit „Sieben. Das Buch der polnischen Dämonen“ legt Voland & Quist eine zentrale Veröffentlichung im Rahmen des Literaturprojekts „OstWest. Einander kennenlernen, besser verstehen“ vor.
Der Roman des polnischen Autors Ziemowit Szczerek wurde von Thomas Weiler ins Deutsche übersetzt und lädt zu einer außergewöhnlichen Reise durch Polen ein: Der Journalist Paweł fährt am Feiertag Allerheiligen in einem alten Opel Vectra die legendäre Nationalstraße 7 – genannt „Sieben“ – von Krakau nach Warschau entlang. Die Straße wird zur erzählerischen Achse für eine tiefgründige Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und politischen Themen in Polen.
Das Buch steht exemplarisch für das Anliegen von OstWest: den kulturellen Austausch zu fördern und die vielfältigen Perspektiven osteuropäischer Literaturen im deutschsprachigen Raum sichtbarer zu machen.
OstWest ist ein Projekt zur Förderung zeitgenössischer Literatur aus Tschechien, Polen und Kroatien. Neben der Übersetzung herausragender Werke wie „Sieben“ setzt es auf umfangreiche Vermittlungsformate – darunter Lesungen, Kooperationen mit Kulturinstitutionen, Pressearbeit sowie digitale Angebote-, um die Rezeption dieser Literaturen nachhaltig zu stärken.

- Projektkoordination:
Verlag Voland & Quist (DE) - Partner:
keine - Förderbereich:
Europäische Literaturübersetzungen - Fördersumme:
29.950 Euro - Gesamtdauer:
2019-2021

Bild: Buchcover – Sieben. Das Buch der polnischen Dämonen von Ziemowit Szczerek, übersetzt von Thomas Weiler